Der Gitarrist und Ensembleleiter Stefan Grasse hat sich seit vielen Jahren mit über 3000 Auftritten einen hervorragenden Ruf in der deutschen und internationalen
Musikszene erspielt.
Der in Klassik und Latinjazz beheimatete und mehrfach ausgezeichnete Virtuose gilt als Vertreter eines neuen Künstlertyps. Ausgehend von seiner profunden europäisch
geprägten Musikausbildung, nähert er sich ohne Scheuklappen den verschiedenen Musikstilen und Kulturen der Welt. Einfühlsam erkundet er die außereuropäische Musik von Lateinamerika über Afrika
bis Indien und verknüpft sie mit seinen europäischen Wurzeln kreativ zu eigenen Kompositionen und Arrangements. Traumwandlerisch sicher, authentisch und originell bewegt er sich dabei zwischen
Tango Nuevo, Braziljazz, Son cubano, Valse musette und Flamenco, zwischen indischen Konokol, Bach’s Lautenwerk und Moderner Musik. Letzteres führte zu zahlreichen Ur- und Wiederaufführungen in
enger Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten und erhielt hierfür großes Lob u.a. von Hans Werner Henze und Steve Reich.
Neben der langjährigen Zusammenarbeit mit der Sopranistin Corinna Schreiter bilden seine Soloprogramme den wichtigsten künstlerischen Schwerpunkt. In seinen Soloprogrammen bietet Stefan
Grasse eine Stilvielfalt, die das Publikum und die Kritik uneingeschränkt begeistert. Neben dem Tango nuevo eines Astor Piazzolla und dem Bossa Nova eines Baden Powell stehen karibische Rhythmen,
impressionistische Musik von Erik Satie und feuriger Flamenco in phantasievollen, mitreißenden Interpretationen sowie Eigenkompositionen auf dem Programm.
Selten werden atemberaubende Virtuosität, harmonische Raffinesse und unwiderstehliche Rhythmen mit so viel Charme und leidenschaftlicher Hingabe dargeboten. Oder,
wie das Magazin „Gitarre Aktuell“ urteilte: „Es ist ein musikalisches Fest"!
Kurzbiografie Stefan Grasse
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